* Herbstgedicht * von Pitti
* *
* Herbst*
* setzt seine *
* Reise fort *
* und zieht ganz *
* langsam weiter, *
*bis Er gefunden hat den Ort,*
* an dem Er froh und heiter. *
* Auf dieser Reise wechselt er *
* sein Kleid in schlichtes Weiss *
*und keiner fragt: „Wo kommst du her?“ *
* weil es ein jeder weiss. *
* Die Täler und die Berge sind* *
* in dieses Weiß gekleidet, * *
* dazu kommt noch der kalte Wind, *
* der sonst den Herbst oft meidet. *
* Das ist die Zeit im ganzen Land, *
* und das, was Menschen stets verband *
* war, die Adventszeit zu verkünden. *
* Besinnlichkeit nun trete ein *
* und komm mit leisen Schritten, *
* dann trinken wir gemeinsam Wein, *
* dann lass zu Tisch uns bitten. *